Kohleausstieg

Der Kohleausstieg bezieht sich auf den geplanten Prozess, die Stromerzeugung aus Kohle zu reduzieren und schließlich einzustellen, um den CO2-Ausstoß zu verringern und den Klimawandel zu bekämpfen. In diesem Zusammenhang spielt die Photovoltaik eine wichtige Rolle als nachhaltige Alternative zur Kohlestromerzeugung.

Photovoltaikanlagen erzeugen Strom durch die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Dieser Prozess verursacht keine Treibhausgasemissionen und trägt daher nicht zur globalen Erwärmung bei. Daher kann der Ausbau der Photovoltaik helfen, den Kohleausstieg zu erreichen, indem sie einen wachsenden Anteil des Energiebedarfs deckt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Übergang von Kohle zu erneuerbaren Energien wie der Photovoltaik Herausforderungen mit sich bringt. So können zum Beispiel Perioden mit geringer Sonneneinstrahlung („Dunkelflaute“) dazu führen, dass die Leistung und der Anteil von Photovoltaik an der Stromversorgung stark absinken.

Vor diesem Hintergrund sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um eine zuverlässige Stromversorgung zu gewährleisten, zum Beispiel durch den Ausbau von Energiespeichern oder durch die Diversifizierung der Energiequellen.