Dunkelflaute

Die Dunkelflaute ist ein Begriff aus der Energiewirtschaft und beschreibt eine Situation, in der Wind- und Photovoltaikanlagen gleichzeitig wenig bis keine Energie erzeugen können. Dies kann beispielsweise bei einer Wetterlage mit geringem Sonnenlicht und gleichzeitig schwachen Windverhältnissen auftreten.

Die Dunkelflaute stellt eine besondere Herausforderung für die Energiewende dar, da sie die Unbeständigkeit der erneuerbaren Energien verdeutlicht. In Zeiten der Dunkelflaute kann die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen stark einbrechen, was zu Engpässen in der Stromversorgung führen kann.

In der Photovoltaik tritt eine Dunkelflaute auf, wenn es über einen längeren Zeitraum hinweg wenig Sonnenlicht gibt, zum Beispiel während der Wintermonate oder bei anhaltendem schlechtem Wetter. In solchen Zeiten kann die Leistung von Photovoltaikanlagen stark abnehmen, wodurch sie weniger Strom ins Netz einspeisen können.

Um die Auswirkungen der Dunkelflaute zu mindern, werden verschiedene Strategien verfolgt. Dazu gehören beispielsweise die Speicherung von überschüssigem Strom in Batterien oder anderen Speichersystemen, der Einsatz von flexiblen Lasten, die an das Stromangebot angepasst werden können, und die Nutzung eines breiteren Energiemixes, um die Abhängigkeit von einzelnen Energiequellen zu reduzieren.

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