Hausanschluss

Ein Hausanschluss in der Photovoltaik bezieht sich auf den Punkt, an dem eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) mit dem Stromnetz des Hauses verbunden wird. Dies ist in der Regel der Ort, an dem der erzeugte Solarstrom in das häusliche Stromnetz eingespeist wird.

Für kleinere PV-Anlagen, typischerweise solche mit einer maximalen Leistung von bis zu 30 kWp, wird in der Regel der bestehende Hausanschluss verwendet. Diese Anlagen können direkt an den Hausanschluss angeschlossen werden, was oft bei haushaltsüblichen PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern der Fall ist.

Wenn eine PV-Anlage an das Stromnetz angeschlossen wird, hängt die genaue Vorgehensweise von der Größe und Leistungsfähigkeit der Anlage ab. Bei größeren Anlagen ab 30 kWp muss beim lokalen Energieversorger noch vor der Installation eine Netzverträglichkeitsprüfung beantragt werden. 

Der Zählerschrank spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Installation einer PV-Anlage. Der Zählerschrank muss so aufgebaut sein, dass die PV-Anlage ordnungsgemäß angeschlossen und gewartet werden kann. 

Es ist wichtig zu beachten, dass bei der Verkabelung zwischen dem Hausanschluss und der PV-Anlage bestimmte Kabeltypen erforderlich sind, um sicherzustellen, dass der überschüssige Strom sicher und effizient eingespeist werden kann.

Die genauen Anforderungen und Vorschriften für den Hausanschluss einer PV-Anlage können je nach Region und Energieversorger variieren, daher ist es wichtig, diese vor der Installation zu überprüfen.

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