Feuer ist eine chemische Reaktion, die als Verbrennung bezeichnet wird. Es entsteht, wenn ein brennbares Material (Brennstoff) in Gegenwart von Sauerstoff und einer Zündquelle (Hitze oder Funken) ausreichend erhitzt wird.

Feuer in der Photovoltaik bezieht sich auf Brände, die durch Photovoltaikanlagen verursacht werden können. Obwohl solche Ereignisse relativ selten sind – das Fraunhofer ISE schätzt, dass 0,006 Prozent der PV-Anlagen einen Brand mit größerem Schaden verursachen – können sie dennoch erhebliche Schäden verursachen.

Es gibt verschiedene Ursachen für Brände in PV-Anlagen. Eine häufige Ursache sind elektrische Defekte, die zu Funkenbildung und anschließender Entzündung des umgebenden Materials führen können. Andere mögliche Ursachen sind mechanische Beschädigungen, unsachgemäße Installation oder Wartung und extreme Wetterereignisse.

Trotz der potenziellen Gefahr von Bränden in PV-Anlagen weisen Experten darauf hin, dass das Risiko sehr gering ist, insbesondere wenn die Anlagen ordnungsgemäß installiert und gewartet werden. Es wird empfohlen, PV-Anlagen regelmäßig zu inspizieren und zu warten, um sicherzustellen, dass sie sicher und effizient arbeiten.

Zur Minimierung des Brandrisikos können außerdem spezielle Brandschutzmaßnahmen ergriffen werden, wie z.B. die Installation eines Feuerwehrschalters, der es ermöglicht, die Anlage im Brandfall schnell und sicher abzuschalten.