Leitungsführung

Die Leitungsführung in der Photovoltaik beschreibt den Weg, entlang dem die Kabel und Leitungen von den Solarmodulen zum Wechselrichter und schließlich ins Stromnetz geführt werden.

Eine korrekte Verlegung der Leitungen ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und Effizienz einer Photovoltaikanlage. Es ist wichtig, dass die Kabel vor Witterungseinflüssen geschützt sind. Ferner sollte Schlaufenbildung vermieden werden, weil sie unter Umständen zu Bränden führen kann. Zudem sollten die Leitungen nicht über dem Dach verlegt werden, um Überhitzungen zu vermeiden.

Die korrekte Montage und Verkabelung von Solarmodulen zu Strings ist eine essenzielle Fertigkeit, die jedes Solarinstallationsunternehmen und jeder Solateur beherrschen muss.

Wenn Leitungen und Kabel von verschiedenen Stromkreisen gemeinsam in Rohren oder Kanälen verlegt werden sollen, müssen bestimmte Normen beachtet werden. Dazu gehört beispielsweise die DIN VDE 0100-520. Es ist wichtig, diese Normen einzuhalten, um eine ordnungsgemäße Installation zu gewährleisten und potenzielle Probleme zu vermeiden.

Auch der bauliche Brandschutz spielt eine wichtige Rolle bei der Leitungsführung. Es geht darum, die Ausbreitung von Feuer zu verhindern, indem die Leitungen entsprechend abgesichert werden.

Die Führung der Leitungen sollte so gestaltet werden, dass die Verluste durch Widerstände in den Kabeln minimiert werden. Dabei spielt der Querschnitt der verwendeten Kabel eine wichtige Rolle.

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