Blackout

Ein „Blackout“ in der Photovoltaik bezieht sich auf einen umfassenden Stromausfall, bei dem das öffentliche Stromnetz nicht mehr zur Verfügung steht. In solchen Situationen kann es zu Herausforderungen kommen, da die meisten Photovoltaik(PV)-Anlagen so konzipiert sind, dass sie sich bei einem Stromausfall automatisch abschalten. Dies wird als Anti-Islanding-Schutz bezeichnet und ist eine Sicherheitsmaßnahme, die dazu dient, Personen, die möglicherweise an der Reparatur des Netzes arbeiten, vor elektrischen Schocks zu schützen.

Es gibt jedoch Möglichkeiten, wie PV-Anlagen während eines Blackouts weiterhin Strom liefern können. Eine Möglichkeit besteht darin, einen Energiespeicher (wie z.B. eine Batterie) in das System zu integrieren. Diese Batterien können überschüssigen Solarstrom speichern, der dann bei Bedarf genutzt werden kann, wie z.B. während eines Blackouts. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine automatische Umschalteinrichtung am Netzanschlusspunkt zu installieren. Diese Einrichtungen können das PV-System vom Netz trennen und es in einen Inselbetrieb versetzen, so dass es weiterhin Strom für das Gebäude liefern kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Lösungen zusätzliche Kosten verursachen können und spezifische technische und regulatorische Anforderungen haben, die beachtet werden müssen. Daher ist es ratsam, sich von einem Fachmann beraten zu lassen, bevor man sich für eine dieser Lösungen entscheidet.

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