Solare Strahlung

Die solare Strahlung, auch als Solarstrahlung oder Sonnenstrahlung bezeichnet, ist die elektromagnetische Strahlung, die von der Sonne ausgesendet wird. In der Photovoltaik wird diese Strahlung genutzt, um elektrische Energie zu erzeugen.

Die solare Strahlung setzt sich aus verschiedenen Wellenlängen zusammen, die das sichtbare Licht, ultraviolette Strahlen und infrarote Strahlen umfassen. Photovoltaik-Module nutzen vor allem den sichtbaren Bereich dieser Strahlung, um Strom zu erzeugen.

Die Stärke der solaren Einstrahlung auf die Erdoberfläche, auch Globalstrahlung genannt, variiert je nach Standort, Tageszeit, Jahreszeit und Wetterbedingungen. In Deutschland liegt der durchschnittliche Wert der Globalstrahlung bei etwa 1.000 bis 1.100 kWh/m² pro Jahr. 

Die Globalstrahlung ist eine wichtige Größe für die Berechnung des Ertrags einer Photovoltaikanlage. Je höher die Globalstrahlung, desto mehr Strom kann eine Photovoltaikanlage produzieren. Dabei ist für den Betrieb von Photovoltaikanlagen eine Südausrichtung optimal, wobei auch Abweichungen nach Südwest/Südost und Neigungen zwischen 10° und 60° noch gute Erträge liefern können.