Erdoberfläche
In der Photovoltaik bezieht sich der Begriff „Erdoberfläche“ hauptsächlich auf zwei Aspekte: Einerseits auf die Fläche, auf die die Sonnenstrahlung trifft und andererseits auf den Standort einer Photovoltaikanlage.
- Sonnenstrahlung auf der Erdoberfläche: Die Sonne strahlt große Mengen Energie ab, die als Globalstrahlung auf der Erdoberfläche ankommt. Diese besteht aus direkter Strahlung (Sonneneinstrahlung, die ohne Reflektion oder Streuung auf die Erdoberfläche trifft) und diffuser Strahlung (Sonneneinstrahlung, die durch die Atmosphäre gestreut wird). Die Menge der auf die Erdoberfläche auftreffenden Strahlung beträgt weltweit im Tagesdurchschnitt noch ungefähr 165 W/m², mit erheblichen regionalen Unterschieden.
- Standort einer Photovoltaikanlage: Die Position und Ausrichtung einer Photovoltaikanlage auf der Erdoberfläche beeinflussen deren Effizienz erheblich. Ein optimal ausgerichtetes Solarmodul kann bis zu 1.000 W/m² der einfallenden Sonnenstrahlung nutzen. Moderne PV-Module haben eine reflexionsarme Oberfläche, um so viel Sonnenlicht wie möglich zu absorbieren.
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