Pulsweitenmodulation (PWM)

Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine Technik, die in der Photovoltaik häufig zur Steuerung der Energieübertragung zwischen Solarmodulen und Batterien verwendet wird. Sie kommt insbesondere in PWM-Solarladereglern zum Einsatz.

Ein PWM-Laderegler verbindet ein Solarmodul mit einer Batterie. Dabei fließt der Strom durch den Regler zur Batterie. Der PWM-Regler nutzt schnelle Schaltvorgänge, um die Menge an Energie zu steuern, die an die Batterie abgegeben wird. Dank dieser Methode kann der Laderegler die Leistung des Solarmoduls effizient nutzen und gleichzeitig die Batterie vor Überladung schützen.

PWM wird weiterhin in Wechselrichtern angewendet. Der Wechselrichter nutzt das Prinzip der Pulsweitenmodulation, um den Gleichstrom durch kurze Pulse ein- und auszuschalten, und erzeugt so Wechselstrom.

Trotz ihrer Einfachheit und Zuverlässigkeit sind PWM-Laderegler weniger effizient als ihre MPPT (Maximum Power Point Tracking)-Pendants, insbesondere bei höheren Spannungen. Daher werden sie eher in kleineren Solaranlagen oder in Systemen mit begrenztem Budget eingesetzt.

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