Himmelsrichtung

Die Himmelsrichtung in der Photovoltaik bezieht sich auf die Ausrichtung der Photovoltaikmodule oder -anlagen in Bezug auf die vier Himmelsrichtungen: Norden, Süden, Osten und Westen. Die Ausrichtung der Photovoltaikanlage ist ein entscheidender Faktor für ihre Leistung und Effizienz, da sie bestimmt, wie viel Sonnenlicht die Module im Laufe des Tages und des Jahres einfangen können.

Im Idealfall sollte eine Photovoltaikanlage nach Süden ausgerichtet sein, da die Sonne im Laufe eines Tages von Osten nach Westen wandert und zur Mittagszeit im Süden steht. Eine südliche Ausrichtung ermöglicht es den Modulen daher, die meiste Zeit über direktes Sonnenlicht einzufangen und so den höchsten Ertrag zu erzielen.

Allerdings muss eine Photovoltaikanlage nicht unbedingt direkt nach Süden zeigen. Auch Anlagen, die nach Osten oder Westen ausgerichtet sind, können effizient sein, insbesondere wenn sie in Kombination mit einem Energiespeichersystem verwendet werden, das überschüssigen Solarstrom speichern kann, wenn die Sonneneinstrahlung am stärksten ist, und diesen Strom zu Zeiten freisetzen kann, wenn die Sonneneinstrahlung schwächer ist.

Die optimale Dachneigung für eine Photovoltaikanlage hängt ebenfalls von der geografischen Lage ab, aber im Allgemeinen liegt sie bei etwa 30 Grad. Neigungen von unter 25 oder über 60 Grad können den Ertrag einer Photovoltaikanlage reduzieren.

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