Eingangsspannung
Die Eingangsspannung in der Photovoltaik bezieht sich auf die elektrische Spannung, die von den Solarzellen an den Wechselrichter geliefert wird. Sie ist ein entscheidender Faktor für die ordnungsgemäße Funktion einer Photovoltaikanlage und kann je nach Anzahl und Art der Solarzellen sowie den Umgebungsbedingungen variieren.
Ein einzelnes Solarmodul erzeugt eine Gleichspannung zwischen 18 bis 80 Volt, abhängig von der Anzahl der Solarzellen in dem Modul. Silizium-Solarzellen erzeugen je nach Betriebstemperatur eine Spannung zwischen 0,5 bis 0,7 Volt.
Die maximale Eingangsspannung eines Wechselrichters ist ein wichtiger Parameter, da sie die maximale Spannung definiert, die der Wechselrichter verarbeiten kann. Wenn die von den Solarzellen erzeugte Spannung diesen Wert überschreitet, kann es zu Schäden am Wechselrichter kommen.
Es ist wichtig zu beachten, dass in einer Photovoltaikanlage sehr hohe Gleichspannungen von bis zu 900 Volt entstehen können. Daher müssen bei der Installation und dem Betrieb von Photovoltaikanlagen geeignete Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden.
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