CO2-Konzentration

Die CO2-Konzentration in der Photovoltaik bezieht sich auf die Menge an Kohlendioxid (CO2), die während des gesamten Lebenszyklus einer Photovoltaikanlage freigesetzt wird. Dies umfasst Phasen wie die Herstellung der Solarzellen, den Transport, die Installation, den Betrieb, die Wartung und schließlich die Entsorgung oder das Recycling der Anlage.

Im Durchschnitt entstehen bei der Herstellung einer PV-Anlage etwa 50-56 Gramm CO2 pro erzeugter Kilowattstunde (kWh) Strom. Das Fraunhofer-Institut hat im Mai 2013 festgestellt, dass die atmosphärische CO2-Konzentration erstmals seit mindestens 800.000 Jahren den Wert von 400 ppm erreicht hat.

Während des Betriebs stoßen Photovoltaikanlagen weder CO2 noch andere schädliche Treibhausgase aus, weshalb sie als besonders klimafreundlich gelten. Die energetische Amortisation – der Zeitpunkt, an dem eine Photovoltaikanlage so viel Energie produziert hat, wie für ihre Herstellung und ihren Betrieb verbraucht wurde – wird in der Regel innerhalb von 1 bis 4 Jahren erreicht. Danach produziert die Anlage „sauberen“ Strom mit sehr geringen CO2-Emissionen.

Insgesamt tragen Photovoltaikanlagen dazu bei, den CO2-Ausstoß im Energiesektor zu reduzieren und so den Klimawandel zu bekämpfen.

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