CO2-Fußabdruck

Der CO2-Fußabdruck in der Photovoltaik bezieht sich auf die Gesamtmenge an Kohlendioxid (CO2), die während des gesamten Lebenszyklus einer Photovoltaikanlage freigesetzt wird. Dies umfasst Phasen wie die Herstellung der Solarzellen, den Transport, die Installation, den Betrieb, die Wartung und schließlich die Entsorgung oder das Recycling der Anlage.

Die CO2-Bilanz von Photovoltaikanlagen wird oft in Gramm CO2 pro produzierter Kilowattstunde (kWh) Strom gemessen. Nach Angaben des Fraunhofer-Instituts werden pro produzierter Kilowattstunde etwa 50 Gramm CO2 freigesetzt. Im Vergleich dazu liegen die Emissionen von fossilen Kraftwerken deutlich höher.

Es ist wichtig zu beachten, dass die energetische Amortisation – der Zeitpunkt, an dem eine Photovoltaikanlage so viel Energie produziert hat, wie für ihre Herstellung und ihren Betrieb verbraucht wurde – in der Regel innerhalb von 1 bis 4 Jahren erreicht wird. Danach produziert die Anlage „sauberen“ Strom mit sehr geringen CO2-Emissionen.

Insgesamt tragen Photovoltaikanlagen dazu bei, den CO2-Ausstoß im Energiesektor zu reduzieren und so den Klimawandel zu bekämpfen.

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