CO2-Ausstoß
Der CO2-Ausstoß in der Photovoltaik bezieht sich auf die Menge an Kohlendioxid (CO2), das während des gesamten Lebenszyklus einer Photovoltaikanlage freigesetzt wird. Dies beinhaltet die Herstellung der Solarzellen, den Transport, die Installation, den Betrieb, die Wartung und schließlich die Entsorgung oder das Recycling der Anlage.
Die Menge an CO2, die pro produzierter Kilowattstunde (kWh) Solarstrom emittiert wird, variiert je nach Studie und beträgt etwa 50-56 Gramm. Zum Vergleich: Bei der Stromerzeugung aus Kohle werden etwa 820 Gramm CO2 pro kWh freigesetzt. Daher ist der CO2-Ausstoß von Photovoltaikanlagen deutlich geringer als der von fossilen Brennstoffen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die energetische Amortisation – der Zeitpunkt, an dem eine Photovoltaikanlage so viel Energie produziert hat, wie für ihre Herstellung und ihren Betrieb verbraucht wurde – in der Regel innerhalb von 1 bis 4 Jahren erreicht wird. Danach produziert die Anlage „sauberen“ Strom mit sehr geringen CO2-Emissionen.
Insgesamt tragen Photovoltaikanlagen dazu bei, den CO2-Ausstoß im Energiesektor zu reduzieren und so den Klimawandel zu bekämpfen.
Kunden suchten auch
Photovoltaik in Berlin und Brandenburg
NRG-Projekt bietet Beratung, Planung, Montage und Service für private, gewerbliche und landwirtschaftliche PV-Anlagen in Berlin und Brandenburg.