Backup-Solarsystem
Ein Backup-Solarsystem in der Photovoltaik bezieht sich auf ein Solarsystem, das mit einer Batterie gekoppelt ist, um überschüssige Solarenergie zu speichern. Anstatt die überschüssige Energie zurück ins Netz zu senden, wird sie in einer Batterie gespeichert und kann bei Bedarf genutzt werden, zum Beispiel wenn die Sonne nicht scheint oder bei einem Stromausfall.
Diese Systeme können entweder als netzgekoppelte oder als Inselanlagen betrieben werden. Bei netzgekoppelten Systemen speist die Solaranlage den erzeugten Strom normalerweise ins öffentliche Netz ein. Wenn jedoch ein Netzausfall auftritt, schaltet das System automatisch auf den Batteriebetrieb um.
Inselanlagen hingegen sind vollständig unabhängig vom Stromnetz. Sie erzeugen und verbrauchen ihren eigenen Strom vor Ort. Überschüssiger Strom wird in Batterien gespeichert und bei Bedarf genutzt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Backup-Solarsystem zu implementieren.
- Eine Möglichkeit ist die AC-Kopplung, bei der eine Batterie an das Wechselstromnetz des Hauses angeschlossen wird.
- Eine andere Möglichkeit ist die DC-Kopplung, bei der die Batterie direkt an das Gleichstromnetz der Solaranlage angeschlossen wird.
- Eine dritte Option besteht darin, den vorhandenen Wechselrichter durch einen Hybridwechselrichter zu ersetzen, der sowohl die Solaranlage als auch die Batterie steuern kann.
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