Anlagendaten in der Photovoltaik beziehen sich auf eine Vielzahl von Informationen, die zur Beschreibung, zum Betrieb und zur Überwachung einer Photovoltaik-Anlage verwendet werden. Diese Daten können sowohl technische als auch betriebliche Aspekte der Anlage abdecken.

Zu den technischen Daten gehören:

• Typ und Anzahl der Photovoltaik-Module: Dies gibt Aufschluss über die Art der verwendeten Technologie (z.B. monokristallin, polykristallin, Dünnschicht) und deren Gesamtzahl in der Anlage.
• Leistung der Module: Dies ist die maximale Leistung, die jedes Modul unter optimalen Bedingungen erzeugen kann.
• Typ und Kapazität des Wechselrichters: Der Wechselrichter wandelt den von den Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Seine Kapazität muss zur Gesamtleistung der Module passen.
• Ausrichtung und Neigung der Module: Diese Faktoren beeinflussen, wie viel Sonnenlicht die Module im Laufe des Tages und über das Jahr hinweg aufnehmen können.

Zu den betrieblichen Daten gehören:

• Energieproduktion: Die Menge an Strom, die die Anlage über einen bestimmten Zeitraum hinweg produziert hat. Dies wird oft täglich, monatlich und jährlich erfasst.
• Betriebszeiten: Die Zeiten, zu denen die Anlage Strom produziert hat.
• Störungen und Ausfälle: Informationen über technische Probleme und die Zeiten, zu denen die Anlage nicht in Betrieb war.

Diese Daten sind wichtig, um den Betrieb der Anlage zu überwachen und zu optimieren, Wartungsbedarf zu erkennen und die Wirtschaftlichkeit der Anlage zu bewerten.