Energieproduktion

Die Energieproduktion bezieht sich auf den Prozess der Umwandlung von einer Form von Energie in eine andere, die für menschliche Aktivitäten nutzbar ist. 

In der Photovoltaik bezieht sich der Begriff Energieproduktion auf den Prozess, bei dem Sonnenlicht mithilfe von Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt wird. Dieser Prozess basiert auf dem photoelektrischen Effekt, der bereits 1839 von dem französischen Physiker Alexandre Edmond Bequerel entdeckt wurde.

In einer Solarzelle erfolgt die Absorption des einfallenden Sonnenlichts, wodurch Elektronen-Loch-Paare erzeugt werden. Durch die Anwendung einer eingebauten elektrischen Feldbarriere erfolgt die Trennung der Elektronen und Löcher, wodurch ein Strom entsteht. Dieser erzeugte elektrische Strom kann anschließend für den Betrieb elektrischer Geräte genutzt oder ins Stromnetz eingespeist werden.

Die Menge der produzierten Energie hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Intensität des Sonnenlichts, die Ausrichtung und Neigung der Solarzellen, die Temperatur und der Wirkungsgrad der Solarzellen.

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland beispielsweise 60,8 Terawattstunden Strom durch Photovoltaikanlagen erzeugt. Die EU-weite Stromerzeugungskapazität durch Photovoltaik lag 2021 bei 162 Gigawatt, wobei Deutschland mit 59 Gigawatt den größten Anteil hatte.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Herstellung von Photovoltaikanlagen zwar Energie erfordert. Die Behauptung, dass für die Herstellung einer PV-Anlage mehr Energie aufgewendet wird als sie in ihrem Leben wieder einspielen kann, stimmt jedoch nicht.

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