Schattenwurf

Die Messung der Schleifenimpedanz ist ein wichtiger Aspekt bei der Installation und Prüfung von Photovoltaikanlagen. Sie dient der Bestimmung der Netzimpedanz, welche ein entscheidender Faktor für die Sicherheit und Effizienz einer Photovoltaikanlage ist.

Die Netzimpedanz ist der Widerstand, den das Stromnetz der elektrischen Energie bietet, die von der Photovoltaikanlage in das Netz eingespeist wird. Wenn die Netzimpedanz zu hoch ist, kann dies dazu führen, dass die Photovoltaikanlage nicht ihre volle Leistung erbringen kann. Außerdem kann eine hohe Netzimpedanz im Fehlerfall zu unzureichenden Kurzschlussströmen führen, wodurch Schutzeinrichtungen wie Sicherungen oder Fehlerstromschutzschalter möglicherweise nicht ordnungsgemäß auslösen.

Die Messung der Schleifenimpedanz erfolgt mithilfe eines speziellen Messgeräts, das einen bekannten Strom in die Schaltung einspeist und die daraus resultierende Spannung misst. Anhand dieser beiden Werte kann die Impedanz berechnet werden .

Nach der Installation einer Niederspannungsanlage gemäß DIN VDE 0100-600 ist es erforderlich, die Schleifenimpedanz zu messen. Dieser Schritt ist auch bei Photovoltaikanlagen von großer Bedeutung. Vor der Inbetriebnahme und im Rahmen von Wiederholungsprüfungen ist eine gründliche Prüfung und Dokumentation der Photovoltaikanlage gemäß VDE 0126-23 erforderlich.

Zu beachten ist, dass die Messung der Schleifenimpedanz mit einem speziellen Prüfgerät und nicht mit einem herkömmlichen Multimeter durchgeführt werden muss.

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