PV-Deckel
Der PV-Deckel, auch als Solardeckel oder Förderdeckel bezeichnet, war eine Regelung im deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die eine Grenze für die Gesamtleistung aller Photovoltaik-Anlagen festlegte, die eine staatliche Förderung erhalten konnten. Dieser Deckel wurde auf 52 Gigawatt festgelegt.
Der Zweck dieses Deckels bestand darin, die Kosten für die Förderung von Photovoltaik-Anlagen zu kontrollieren und sicherzustellen, dass die Entwicklung der Solarenergie in Deutschland nachhaltig und kontrollierbar bleibt.
Jedoch wurde dieser PV-Deckel als Investitionshemmnis gesehen, da er das Wachstum der Photovoltaik-Branche potenziell einschränkte. Nach monatelangen Verhandlungen und Diskussionen wurde der PV-Deckel schließlich im Juli 2020 abgeschafft.
Mit der Abschaffung des PV-Deckels sind neue Photovoltaik-Anlagen nun nicht mehr durch eine maximale Gesamtleistung begrenzt, die für staatliche Förderungen in Frage kommt. Dies hat das Potenzial, das Wachstum und die Entwicklung der Photovoltaik in Deutschland weiter zu fördern.
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