Modulneigung
Die Modulneigung in der Photovoltaik bezieht sich auf den Winkel, unter dem die Solarmodule relativ zur horizontalen Ebene installiert werden. Die Modulneigung ist ein entscheidender Faktor für die Effizienz einer Photovoltaikanlage, da sie die Menge an Sonnenlicht bestimmt, die auf die Module trifft und in elektrische Energie umgewandelt werden kann.
Die Effizienz von Photovoltaikanlagen ist am höchsten, wenn das Sonnenlicht senkrecht (im 90-Grad-Winkel) auf die Solarmodule fällt. Daher variiert die optimale Neigung der Module je nach geografischer Lage und Jahreszeit.
In Deutschland liegt der optimale Photovoltaik-Neigungswinkel bei 30 bis 40 Grad. Bei einer Neigung der Module zwischen 10 und 60 Grad sind jedoch noch immer 90 % des maximalen Ertrags möglich.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Ausrichtung der Solarmodule eine Rolle spielt. In Mitteleuropa wird der höchste Ertrag erzielt, wenn die Module nach Süden ausgerichtet und unter einem Winkel von etwa 30 Grad geneigt sind.
Es gibt spezielle Werkzeuge und Rechner, die dabei helfen können, den optimalen Neigungswinkel und die Ausrichtung für eine bestimmte geographische Lage zu bestimmen.
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