Konventionelle Energiequelle
Der Begriff Konventionelle Energiequelle bezieht sich auf fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl und Erdgas sowie auf nukleare Energiequellen wie Uran. Diese sind im Gegensatz zu erneuerbaren Energien endlich und tragen wesentlich zur globalen Erwärmung und anderen Umweltproblemen bei.
In Bezug auf die Photovoltaik spielt die Verwendung konventioneller Energiequellen eine Rolle in mehreren Aspekten:
- CO2-Fußabdruck: Im Vergleich zu konventionellen Energiequellen hat eine Photovoltaikanlage einen deutlich geringeren CO2-Ausstoß. Während fossile Brennstoffe bei der Verbrennung große Mengen an Treibhausgasen freisetzen, erzeugt eine Photovoltaikanlage während ihres Betriebs keine direkten Emissionen.
- Energiemix: Photovoltaik ist eine der wichtigsten erneuerbaren Energiequellen und trägt dazu bei, den Bedarf an konventionellen Energiequellen zu verringern. Sie kann dazu beitragen, den Anteil von Kohle, Erdöl und anderen fossilen Brennstoffen im Energiemix zu reduzieren.
- Wirtschaftlichkeit: Photovoltaik ist mittlerweile eine der kostengünstigsten Energiequellen und kann daher eine wirtschaftliche Alternative zu konventionellen Energiequellen sein.
Es ist jedoch zu beachten, dass bei der Herstellung von Photovoltaikmodulen und anderen Komponenten einer Photovoltaikanlage in der Regel konventionelle Energiequellen verwendet werden. Dies trägt zum sogenannten „grauen Energieverbrauch“ und zum CO2-Fußabdruck einer Photovoltaikanlage bei. Dennoch ist der Gesamt-CO2-Fußabdruck einer Photovoltaikanlage im Vergleich zu konventionellen Energiequellen deutlich geringer.