Kleintier
Kleintiere in der Photovoltaik beziehen sich auf kleine Tiere wie Vögel, Nagetiere oder Insekten, die sich unter oder in der Nähe von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) aufhalten oder nisten können. Diese Kleintiere können potenziell Schäden an den Anlagen verursachen, insbesondere wenn sie an den Kabeln nagen oder die Paneele verschmutzen.
Um dieses Problem zu lösen, gibt es verschiedene Lösungen:
- Solarkäfige: Diese sind physische Barrieren, die um die PV-Anlagen herum installiert werden, um zu verhindern, dass Kleintiere sich unter den Modulen niederlassen.
- Solarzäune: Diese dienen nicht nur als Sicht-, Lärm- oder Windschutz, sondern erzeugen auch Solarstrom. Sie können auch dazu beitragen, Kleintiere vom Betreten des Geländes abzuhalten.
- Schutzbürsten: Diese bilden einen undurchdringlichen „Bürstenwald“ für Vögel und Kleintiere und schützen so die Photovoltaikanlage optimal.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass bei der Installation von PV-Anlagen auf Freiflächen die Lebensräume von Wildtieren berücksichtigt werden sollten. Zum Beispiel sollten die Zäune, die um diese Anlagen herum errichtet werden, einen Bodenabstand von etwa 15 cm haben, damit Kleintiere wie Igel und Hasen durchkommen können.
Beim Ausbau der Photovoltaik sollte auch darauf geachtet werden, Konflikte mit dem Naturschutz und der Landwirtschaft zu vermeiden und die Versiegelung von Flächen zu minimieren.
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