Grünstrom

Grünstrom, auch als Ökostrom oder Naturstrom bekannt, bezeichnet Strom, der zu 100 % aus erneuerbaren Energien stammt. In der Photovoltaik wird Grünstrom durch die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie erzeugt.

Die Erzeugung von Grünstrom aus Photovoltaikanlagen hat mehrere Vorteile. Sie ist umweltfreundlich, da sie keine schädlichen Treibhausgase emittiert, und sie nutzt eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle – die Sonne. Darüber hinaus können Photovoltaikanlagen auf Dächern von Gebäuden installiert werden, was sie zu einer praktikablen Lösung für städtische Umgebungen macht.

Um Grünstrom zu nutzen, kann man entweder eine eigene Photovoltaikanlage installieren oder zu einem Grünstromanbieter wechseln. Einige Energieversorger bieten auch sogenannte Grünstrom-Tarife an, bei denen ein Teil oder die gesamte Energie aus erneuerbaren Quellen stammt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle als „Grünstrom“ bezeichneten Angebote tatsächlich 100% erneuerbare Energie liefern. Einige Anbieter verwenden den Begriff auch für Strom, der aus beispielsweise Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen oder anderen nicht vollständig erneuerbaren Quellen stammt. Daher ist es wichtig, beim Wechsel zu einem Grünstromanbieter genau auf die Herkunft des Stroms zu achten.