Ertragsausfall
Ein Ertragsausfall in der Photovoltaik bezieht sich auf die Situation, in der eine Photovoltaikanlage keinen Strom produziert oder weniger Strom als erwartet. Dies kann aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, wie z.B. technische Defekte, Wetterbedingungen oder Beschädigungen durch äußere Einflüsse.
Ein Ertragsausfall kann finanzielle Verluste verursachen, insbesondere wenn der erzeugte Strom ins Netz eingespeist und dafür eine Vergütung erhalten wird. Darüber hinaus kann ein Ertragsausfall auch dann finanzielle Auswirkungen haben, wenn der erzeugte Strom zur Deckung des eigenen Energiebedarfs genutzt wird, da in diesem Fall mehr Strom aus dem Netz bezogen werden muss.
Um sich gegen solche Risiken abzusichern, können Betreiber von Photovoltaikanlagen eine Ertragsausfallversicherung abschließen. Diese Versicherung springt ein, wenn aufgrund eines versicherten Sachschadens die PV-Anlage keinen Strom produzieren kann. Sie ersetzt einen entgangenen Ertrag, falls die Photovoltaikanlage vorübergehend nicht betriebsbereit ist.
Einige Versicherer bieten auch spezielle Ertragsausfallrechner an, mit denen der potenzielle Ertragsausfall einer Photovoltaikanlage ermittelt werden kann.
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