Einstrahlungswinkel

Der Einstrahlungswinkel in der Photovoltaik bezeichnet den Winkel, unter dem das Sonnenlicht auf eine Solarzelle oder ein Solarmodul trifft. Dieser Winkel hat einen erheblichen Einfluss auf die Menge an Energie, die die Solarzellen aufnehmen und in elektrische Energie umwandeln können.

Wenn das Sonnenlicht senkrecht auf die Solarmodule trifft (d.h., der Einstrahlungswinkel beträgt 0 Grad), wird die maximale Menge an Energie aufgenommen. Wenn der Einstrahlungswinkel zunimmt, d.h., wenn das Sonnenlicht schräger auf die Module trifft, nimmt die aufgenommene Energie ab. Bei einem Einstrahlungswinkel von 90 Grad (wenn das Sonnenlicht parallel zur Moduloberfläche verläuft) wird keine Energie aufgenommen.

Der Einstrahlungswinkel variiert im Laufe des Tages und des Jahres, abhängig von der Position der Sonne am Himmel. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Solarmodule so auszurichten und zu neigen, dass sie über den Tag und das Jahr hinweg die meiste Sonneneinstrahlung erhalten.

In vielen Fällen werden Solarmodule auf einem festen Winkel montiert, der auf die durchschnittliche Position der Sonne am Himmel abgestimmt ist. In einigen Anwendungen können jedoch nachführbare Montagesysteme verwendet werden, die sich im Laufe des Tages und des Jahres automatisch an die Position der Sonne anpassen, um den Einstrahlungswinkel zu minimieren und die Energieaufnahme zu maximieren.

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