Die Ausleuchtung in der Photovoltaik bezieht sich auf die Menge und Qualität des Lichts, das auf die Solarmodule einer Photovoltaikanlage trifft. Eine optimale Ausleuchtung ist entscheidend für die Effizienz und Leistung einer Solaranlage.

Es gibt zwei Arten von Sonnenlicht, die auf eine Photovoltaikanlage treffen können: Direktes Sonnenlicht und diffuses Sonnenlicht. Direktes Sonnenlicht kommt direkt von der Sonne, während diffuses Sonnenlicht von Wolken, Atmosphäre und umgebenden Oberflächen reflektiert wird. Beide Arten von Licht können zur Stromerzeugung genutzt werden, obwohl direktes Sonnenlicht in der Regel effizienter ist.

Die Ausleuchtung kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, darunter die geographische Lage der Anlage, die Ausrichtung und Neigung der Solarmodule, die Jahreszeit und das Wetter. Auch Verschmutzungen auf den Solarmodulen können die Ausleuchtung beeinträchtigen.

Um eine optimale Beleuchtung zu gewährleisten, sollten Solarmodule so positioniert werden, dass sie das meiste direkte Sonnenlicht einfangen. Typischerweise bedeutet dies, dass sie nach Süden zeigen und unter einem Winkel installiert werden sollten, der dem Breitengrad des Standorts entspricht.

Auch die diffuse Strahlung kann einen großen Anteil des Lichts ausmachen, das die Solarzellen erreicht, und hat daher Einfluss auf die Wahl der richtigen Photovoltaikanlage.

Insgesamt ist die Ausleuchtung ein entscheidender Faktor für die Effizienz einer Photovoltaikanlage und sollte bei der Planung und Installation einer solchen Anlage sorgfältig berücksichtigt werden.