Strommix

Der Begriff „Strommix“ bezieht sich auf die diversen Quellen der Stromerzeugung innerhalb eines bestimmten Energiesystems oder einer Region. Im Kontext der Photovoltaik bezieht es sich speziell auf den Anteil des von Photovoltaikanlagen erzeugten Stroms im Vergleich zu anderen Energiequellen.

Im Jahr 2022 betrug der Anteil der Photovoltaik an der Bruttostromerzeugung in Deutschland 10,4%. Dies zeigt, dass Photovoltaik eine bedeutende Rolle im deutschen Strommix spielt, obwohl sie nicht die dominierende Energiequelle ist. Andere erneuerbare Energien wie Biomasse, Windenergie (sowohl Onshore als auch Offshore) und Wasserkraft tragen ebenfalls zum Strommix bei.

Im Jahr 2022 erzeugten Photovoltaikanlagen in Deutschland etwa 58 Terawattstunden (TWh) Strom, wovon etwa 53 TWh ins öffentliche Netz eingespeist und etwa 5 TWh selbst verbraucht wurden. Dies ist ein Anstieg gegenüber den 46,6 TWh, die im Jahr 2021 eingespeist wurden.

Es wird erwartet, dass der Anteil der Photovoltaik am globalen Strommix in den kommenden Jahren weiter steigen wird, da Solarenergie im Vergleich zu vielen Alternativen kostengünstiger wird und das Angebot an Solarstrom zunimmt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Strommix in der Photovoltaik den Anteil des von Photovoltaikanlagen erzeugten Stroms im Gesamtstrommix darstellt. Dieser Anteil variiert je nach Region und kann durch Faktoren wie das lokale Klima, die Verfügbarkeit von Land für Solarparks und politische Rahmenbedingungen beeinflusst werden.

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