Sonnenstand

Der Sonnenstand in der Photovoltaik bezieht sich auf die Position der Sonne im Himmel zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort. Es ist ein entscheidender Faktor, der die Menge an Sonnenlicht beeinflusst, die auf eine Photovoltaikanlage trifft, und damit auch die Menge an elektrischer Energie, die sie erzeugen kann.

Der Sonnenstand ändert sich im Laufe des Tages und des Jahres. Er ist abhängig von der Tageszeit, dem Datum und dem geographischen Standort. Am Mittag, wenn die Sonne ihren Höchststand erreicht, ist die Sonneneinstrahlung am stärksten. Im Sommer, wenn die Tage länger sind, steht die Sonne höher am Himmel als im Winter.

Die Ausrichtung und Neigung einer Photovoltaikanlage sollte idealerweise so gewählt werden, dass sie der durchschnittlichen Position der Sonne während des Jahres entspricht. In Deutschland beispielsweise ist eine Südausrichtung und eine Neigung von etwa 30 Grad optimal. Eine Abweichung in der Ausrichtung oder Neigung kann jedoch immer noch akzeptable Erträge liefern.

Einige Photovoltaikanlagen sind mit Nachführsystemen ausgestattet, die die Solarmodule automatisch nach dem Sonnenstand ausrichten, um den Ertrag zu maximieren. 

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