Die Solarförderung ist eine Unterstützung des Staates und manchmal auch regionaler oder lokaler Behörden, um die Installation und Nutzung von Photovoltaikanlagen zu fördern. 

Die Förderung kann verschiedene Formen annehmen. Eine der häufigsten ist die Einspeisevergütung, die im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Deutschland gewährt wird. Die Einspeisevergütung ist ein festgelegter Betrag, den Stromerzeuger für jede Kilowattstunde erhalten, die sie in das öffentliche Netz einspeisen.

Eine weitere Form der Solarförderung sind direkte Zuschüsse oder Rabatte auf die Anschaffungs- und Installationskosten einer Photovoltaikanlage. Beispielsweise werden in Deutschland PV-Anlagen mit einer Leistung von bis zu 10 kWp mit 300 Euro pro kWp bezuschusst.

Darüber hinaus gibt es günstige Kredite, zum Beispiel über das KfW-Programm 270, die die Anschaffung einer Photovoltaikanlage finanziell erleichtern sollen. 

Es gibt auch Fördersysteme für spezielle Arten von Photovoltaikanlagen. Beispielsweise wird für die Installation einer Fassaden-Photovoltaikanlage ein Zuschuss in Höhe von mehreren hundert Euro gewährt.

Die genauen Bedingungen und Beträge der Solarförderung können je nach Land und Jahr variieren. Es ist ratsam, sich vor der Installation einer Photovoltaikanlage gründlich über die aktuellen Fördermöglichkeiten zu informieren.