Satteldach
Das Satteldach ist eine der häufigsten Dachformen in vielen Teilen der Welt, insbesondere in Europa und Nordamerika. Es wird auch als Giebeldach bezeichnet.
Das Satteldach besteht aus zwei Dachflächen, die sich in der Mitte in einem scharfen Winkel treffen, ähnlich wie die beiden Seiten eines umgedrehten V. Die Form ähnelt einem Sattel, daher der Name. Die beiden Dachflächen fallen zu den gegenüberliegenden Seiten des Gebäudes hin ab und bilden an jedem Ende einen Giebel.
Ein Satteldach ist in der Photovoltaik eine sehr gängige Dachform für die Installation von Solaranlagen. Aufgrund seiner Form – zwei Dachflächen, die sich in der Mitte in einem scharfen Winkel treffen – bietet es eine ideale Fläche für die Montage von Solarmodulen.
Photovoltaikanlagen können problemlos auf Satteldächern angebracht werden und sind grundsätzlich auf den meisten Häusern mit Satteldach möglich. Die Neigung des Satteldachs kann sogar dazu beitragen, dass die Solarmodule optimal zur Sonne ausgerichtet sind und somit einen hohen Solarertrag liefern.
Bei der Planung einer Photovoltaikanlage auf dem Satteldach ist es wichtig, die Kosten und den Investitionsbedarf zu berücksichtigen. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, wie z.B. die Größe und Neigung des Dachs, die Ausrichtung zur Sonne und eventuelle Schattierungen.
Eine Besonderheit von Satteldächern besteht darin, dass sie die Möglichkeit bieten, eine Solaranlage auf beiden Seiten zu installieren. Diese Ost-West-Photovoltaikanlage ist ideal, um den Strombedarf grün und kostengünstig über den ganzen Tag hinweg zu decken.
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