PV-Modulfläche
Die PV-Modulfläche, auch als Modulfläche oder Solarmodulfläche bezeichnet, ist die Oberflächenfläche eines Photovoltaikmoduls (PV-Modul), auf die das Sonnenlicht trifft. Sie ist ein wichtiger Parameter bei der Planung und Auslegung einer Photovoltaikanlage, da sie maßgeblich bestimmt, wie viel Sonnenenergie eingefangen und in elektrischen Strom umgewandelt werden kann.
Die Größe eines Standard-PV-Moduls beträgt etwa 1,65 x 1,00 Meter, wobei es auch Module in Sondergrößen gibt. Die genauen Maße eines Moduls hängen von seiner Leistung und dem verwendeten Zelltyp ab. Je höher die Leistung eines Moduls, desto größer ist in der Regel seine Fläche.
Die Modulfläche ist auch wichtig für die Berechnung der Flächenleistung einer Photovoltaikanlage. Diese Kennzahl gibt an, wie viel Strom pro Quadratmeter Modulfläche erzeugt wird. Bei typischen Bedingungen können pro Quadratmeter Modulfläche jährlich etwa 200 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt werden.
Zudem spielt die Modulfläche eine Rolle bei bauaufsichtlichen Bestimmungen. In einigen Ländern dürfen beispielsweise nur Solarmodule mit einer Größe bis zwei Quadratmetern in Photovoltaik-Dachanlagen verbaut werden.
Schließlich hat die Modulfläche auch Einfluss auf die Ausrichtung der Photovoltaikanlage. Bei der optimalen Ausrichtung wird angestrebt, die Modulfläche so zu positionieren, dass sie möglichst viel Sonnenlicht einfängt.
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