Pachtmodell
Das Pachtmodell in der Photovoltaik bietet eine Möglichkeit, eine Solaranlage zu nutzen, ohne sie kaufen zu müssen. Bei diesem Modell pachten oder mieten Unternehmen oder Privatpersonen eine Solaranlage von einem Anbieter.
Der Pächter schließt mit dem Eigentümer der Anlage einen Pacht- oder Mietvertrag ab, der in der Regel über einen Zeitraum von 15 bis 20 Jahren läuft. In diesem Vertrag wird u.a. die Pachtgebühr festgelegt, die der Pächter an den Eigentümer zahlt.
Ein großer Vorteil dieses Modells ist, dass der Pächter keinen großen Anfangsinvestitionen tätigen muss, um Solarstrom zu produzieren. Die Kosten für die Anschaffung, Installation, Reparatur und die gesamte Wartung der Anlage trägt in der Regel die externe Firma.
Das Pachtmodell kann besonders für kleine und mittlere Unternehmen sowie private Investoren attraktiv sein. Es ermöglicht es ihnen, von den Vorteilen der Solarenergie zu profitieren, ohne das Risiko und die Kosten, die mit dem Besitz einer eigenen Anlage verbunden sind.
Es gibt jedoch auch Nachteile. So kann die Gesamtkosten über die Laufzeit des Vertrags höher sein als bei einem Kauf. Zudem hat der Pächter in der Regel weniger Kontrolle über die Anlage.
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