Offshore-PV

Offshore-PV bezieht sich auf die Installation von Photovoltaik(PV)-Paneelen auf Plattformen oder Flößen, die auf Gewässern wie Ozeanen oder Meeren schwimmen. Diese Art der Solarenergieerzeugung ist eine Erweiterung der Floating-PV-Technologie, die ursprünglich für stehende Gewässer wie Seen und Stauseen entwickelt wurde.

Die erzeugte Elektrizität wird über Unterseekabel an Land übertragen. Die Installation von PV-Panels auf dem Meer erfordert eine Unterstruktur, die hohen Wellen und rauen Wetterbedingungen standhalten kann.

Es wird erwartet, dass die Offshore-PV-Technologie bis 2030 zur Marktreife gelangt, wobei die Nordsee voraussichtlich rund 100 MW schwimmende Solarkapazität beherbergen wird. Dabei spielen Unternehmen wie Oceans of Energy eine Schlüsselrolle, das den Auftrag für den Bau der weltweit ersten kommerziellen Offshore-Solarfarm erhalten hat.

Die Analyse von Offshore-PV-Systemen geht davon aus, dass die schwimmenden Offshore-Paneele auf Metallpontons platziert werden und alle Paneele auf monokristallinem Silizium basieren. Eine Studie behauptet, dass ihre Systeme zwischen 25% und 30% günstiger sind als herkömmliche Floating-PV-Systeme.

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