Nennkapazität

Die Nennkapazität in der Photovoltaik bezieht sich auf zwei Aspekte: die maximale Leistung einer Photovoltaikanlage und die Speicherkapazität eines Stromspeichers.

  1. Maximale Leistung einer Photovoltaikanlage: Die maximale Leistung einer Photovoltaikanlage, auch als Nennleistung oder Peakleistung bezeichnet, ist die Leistung, die unter Standard-Testbedingungen (STC) erreicht wird. Sie wird in Kilowatt Peak (kWp) angegeben. STC umfassen eine Einstrahlung von 1000 W/m², eine Zelltemperatur von 25 °C und ein AM (Luftmassenfaktor) von 1,5. Die Nennleistung gibt an, wie viel elektrische Leistung eine Photovoltaikanlage unter idealen Bedingungen erzeugen kann.
  2. Speicherkapazität eines Stromspeichers: Die Nennkapazität eines Stromspeichers, oft auch als Speicherkapazität bezeichnet, gibt an, wie viel elektrische Energie ein Speicher aufnehmen kann. Sie wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen. Die Nennkapazität ist ein theoretischer Wert und kann von der tatsächlichen nutzbaren Kapazität des Speichers abweichen, da nicht die gesamte gespeicherte Energie genutzt werden kann. Zum Beispiel kann eine Batterie, die noch 80 % ihrer Nennkapazität aufweist, als am Ende ihrer Lebensdauer angesehen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Nennkapazität eines Stromspeichers zur Photovoltaikanlage und zum Strombedarf des Haushalts passen sollte. Es gibt Faustformeln, um eine geeignete Speicherkapazität zu berechnen, zum Beispiel kann die maximale PV-Leistung (kWp) mit einem Faktor zwischen 0,9 und 1,6 multipliziert werden, um die Kapazität (kWh) zu bestimmen.

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