Modultyp
Der Begriff „Modultyp“ in der Photovoltaik bezieht sich auf die spezifischen Arten von Solarmodulen, die in einem PV-System verwendet werden können. Ein Solarmodul ist eine Ansammlung von miteinander verbundenen Solarzellen.
Welche Modultypen gibt es?
Es gibt verschiedene Modultypen, die sich hauptsächlich in den verwendeten Materialien und Herstellungstechniken unterscheiden. Hier sind einige gängige Modultypen:
- Monokristalline Module: Diese Solarmodule bestehen aus Zellen, die aus einem einzigen kristallinen Siliziumblock hergestellt werden. Sie sind bekannt für ihre hohe Effizienz und ihre dunkle, fast schwarze Farbe.
- Polykristalline Module: Diese Module bestehen aus Zellen, die aus mehreren Kristallen hergestellt werden. Sie haben eine etwas geringere Effizienz als monokristalline Module, sind aber in der Regel kostengünstiger. Sie haben eine bläuliche Farbe.
- Dünnschichtmodule: Diese Module bestehen aus dünnen Schichten von Halbleitermaterialien. Die verwendeten Materialien können amorphes Silizium (a-Si), Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) oder Cadmiumtellurid (CdTe) sein. Dünnschichtmodule sind flexibler und leichter als kristalline Module, haben aber eine geringere Effizienz.
- Tandemmodule: Bei diesen Modulen werden verschiedene Halbleitermaterialien übereinander geschichtet, um einen größeren Bereich des Sonnenlichtspektrums zu nutzen und so die Effizienz zu steigern.
Alle diese Modultypen haben ihre eigenen Vor- und Nachteile in Bezug auf Effizienz, Kosten, Ästhetik und Anwendungsbereiche. Die Wahl des richtigen Modultyps hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der spezifischen Installationsbedingungen und den Zielen des PV-Systems.
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