Kaskadenschaltung
Die Kaskadenschaltung, auch als Reihenschaltung bekannt, ist eine Methode zur Verbindung von elektronischen Komponenten oder Schaltkreisen, bei der die Ausgabe eines Elements zur Eingabe des nächsten wird. Dies bedeutet, dass der Strom durch jedes Element in der Kette in der gleichen Reihenfolge fließt.
In der Photovoltaik bezieht sich eine Kaskadenschaltung auf die Art und Weise, wie Photovoltaikmodule oder -zellen miteinander verbunden sind, um die gewünschte Ausgangsspannung und Stromstärke zu erreichen.
Es gibt zwei Hauptarten von Schaltungen in der Photovoltaik: Reihenschaltung (Kaskadenschaltung) und Parallelschaltung. Bei einer Kaskadenschaltung werden die Photovoltaikmodule oder -zellen so aneinander gereiht, dass der Strom durch jedes Modul fließt. Dadurch addieren sich die Spannungen der einzelnen Module, während der Strom konstant bleibt.
Die Kaskadenschaltung ist besonders nützlich, wenn eine höhere Spannung benötigt wird, da die Spannungen der einzelnen Module addiert werden. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn die Energie über größere Entfernungen transportiert werden muss, da eine höhere Spannung zu geringeren Leitungsverlusten führt.
Ein Nachteil der Kaskadenschaltung ist jedoch, dass ein Problem mit einem Modul (z.B. Verschattung oder Defekt) die Leistung des gesamten Strangs beeinträchtigen kann, da der Strom in einer Reihenschaltung gleich bleibt.
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