Hochspannungsleitung

Eine Hochspannungsleitung ist eine elektrische Leitung, die zum Transport von elektrischer Energie unter hohen Spannungen über große Entfernungen verwendet wird. Die Spannung in einer Hochspannungsleitung kann mehrere hunderttausend Volt betragen.

Hochspannungsleitungen spielen eine wichtige Rolle in der Photovoltaik, da sie zur Verteilung des erzeugten Stroms verwendet werden. Photovoltaikanlagen erzeugen Gleichstrom (DC), der durch einen Wechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt wird. Dieser Wechselstrom kann dann über das Stromnetz verteilt werden. Für lange Distanzen wird der Strom oft auf Hochspannung transformiert, um Übertragungsverluste zu minimieren.

In Hochspannungsleitungen fließt Strom mit einer Spannung von bis zu 380.000 Volt (380 kV). Diese hohen Spannungen ermöglichen die Übertragung von Strom über weite Strecken mit geringeren Verlusten im Vergleich zu Niederspannungsleitungen.

Es gibt jedoch Einschränkungen hinsichtlich der Platzierung von Photovoltaikanlagen in der Nähe von Hochspannungsleitungen. Es ist allgemein nicht erlaubt, unter Hochspannungsleitungen zu bauen. Es muss ein sicherer Mindestabstand zu den Leitungen eingehalten werden, um die Sicherheit zu gewährleisten und elektromagnetische Interferenzen zu vermeiden.

Darüber hinaus können größere Photovoltaik- oder Windkraftanlagen Probleme bei der Anbindung an das Netz verursachen, insbesondere wenn bereits Engpässe bei den Netzanschlüssen bestehen.

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