Feuchtigkeitsschaden

Feuchtigkeitsschäden in der Photovoltaik (PV) beziehen sich auf die negativen Auswirkungen, die durch das Eindringen von Feuchtigkeit in PV-Module entstehen können. Diese Schäden können die Leistung und Lebensdauer von PV-Modulen erheblich beeinträchtigen.

Feuchtigkeit kann auf verschiedene Weise in ein PV-Modul eindringen, z.B. durch Defekte in der Modulversiegelung oder durch Mikrorisse in den Solarmodulen. Sobald Feuchtigkeit in das Modul eingedrungen ist, kann sie verschiedene Arten von Schäden verursachen, darunter Korrosion von Metallteilen, Degradation von organischen Materialien, Delamination von Modulschichten und Bildung von Hotspots.

Zudem kann Feuchtigkeit das Potenzial Induzierte Degradation (PID) Phänomen begünstigen, welches die Leistungsfähigkeit des Moduls stark beeinträchtigen kann. 

Um Feuchtigkeitsschäden zu verhindern, sind PV-Module normalerweise mit einer Rückseitenfolie ausgestattet, die als Barriere gegen das Eindringen von Feuchtigkeit dient. Darüber hinaus können beschleunigte Alterungstests durchgeführt werden, um die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von PV-Modulen unter verschiedenen Umgebungsbedingungen, einschließlich hoher Luftfeuchtigkeit, zu bewerten.

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