Einstrahlungsstärke

Die Einstrahlungsstärke, auch als Sonnen- oder Solarstrahlung bezeichnet, ist ein Maß für die Menge an Sonnenenergie, die pro Flächeneinheit und Zeiteinheit auf eine Oberfläche trifft. In der Photovoltaik ist sie ein entscheidender Faktor, da sie bestimmt, wie viel Energie eine Photovoltaikanlage theoretisch erzeugen kann.

Die Einstrahlungsstärke wird in Watt pro Quadratmeter (W/m²) gemessen. Sie variiert je nach Tageszeit, Jahreszeit, Wetterbedingungen und geografischer Lage. So ist die Einstrahlungsstärke in der Mittagszeit und im Sommer in der Regel höher als am Morgen, am Abend und im Winter.

Es gibt verschiedene Arten von Solarstrahlung, die bei der Berechnung der Einstrahlungsstärke berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören die direkte Strahlung, die direkt von der Sonne kommt, die diffuse Strahlung, die vom Himmel und den Wolken gestreut wird, und die reflektierte Strahlung, die von der Erdoberfläche reflektiert wird.

Die Kenntnis der Einstrahlungsstärke ist wichtig für die Planung und Dimensionierung von Photovoltaikanlagen. Sie ermöglicht es, den zu erwartenden Ertrag einer Anlage abzuschätzen und die optimale Ausrichtung und Neigung der Solarmodule zu bestimmen.

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