Eine Brachfläche ist ein Stück Land, das vorübergehend oder dauerhaft nicht für landwirtschaftliche Zwecke genutzt wird.

In der Photovoltaik bezeichnet der Begriff „Brachfläche“ ein Stück Land, das nicht aktiv genutzt wird und daher für die Installation von Solaranlagen geeignet sein könnte. Diese Flächen können ehemalige Industrie- oder Militärflächen, stillgelegte Mülldeponien oder ungenutztes Ackerland sein.

Die Nutzung von Brachflächen für Photovoltaikanlagen hat mehrere Vorteile. Erstens können sie dazu beitragen, den Ausbau der Solarenergie voranzutreiben, ohne dass dafür zusätzliches Land benötigt wird. Zweitens können sie zur Energiewende beitragen, indem sie erneuerbare Energiequellen fördern.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Nutzung von Brachflächen oft weniger kontrovers ist als die Nutzung von landwirtschaftlich genutzten Flächen, da sie nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion steht.

Trotz dieser Vorteile gibt es auch Herausforderungen bei der Nutzung von Brachflächen für Photovoltaik. Dazu gehören technische Herausforderungen, wie die Notwendigkeit, die Solaranlagen an das Stromnetz anzuschließen, sowie rechtliche und planerische Herausforderungen.