Automatisches Tracking
Automatisches Tracking in der Photovoltaik, auch als Solar-Tracking oder Nachführung bekannt, bezieht sich auf die Technik, bei der Solarmodule oder -spiegel automatisch so ausgerichtet werden, dass sie den Sonnenstand im Laufe des Tages und des Jahres verfolgen. Dies wird erreicht durch den Einsatz von Solar-Trackern oder Nachführsystemen, die entweder mechanisch oder softwaregesteuert sein können.
Es gibt zwei Haupttypen von Solar-Trackern:
- Einachsige Tracker: Diese Tracker drehen die Solarmodule um eine Achse, die entweder horizontal oder vertikal ausgerichtet sein kann. Einachsige Tracker sind weniger komplex und daher kostengünstiger, aber sie können die Sonne nicht so genau verfolgen wie zweiachsige Tracker.
- Zweiachsige Tracker: Diese Tracker können die Solarmodule um zwei Achsen drehen, normalerweise eine horizontale und eine vertikale. Dadurch können sie die Sonne genauer verfolgen und somit den Energieertrag der Solarmodule maximieren.
Die Hauptvorteile der Verwendung von automatischem Tracking in der Photovoltaik sind ein höherer Energieertrag und eine effizientere Nutzung der Solarmodule. Nachteile können höhere Kosten, erhöhter Wartungsaufwand und die Notwendigkeit für eine freie Fläche ohne Schatten sein.
Automatisches Tracking kann in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden, darunter netzgekoppelte Photovoltaikanlagen, netzunabhängige Systeme (z.B. für die Stromversorgung von abgelegenen Standorten oder mobilen Anwendungen) und konzentrierende Solarkraftwerke.
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