FI-Schutzschalter

Ein FI-Schutzschalter (Fehlerstromschutzschalter) in der Photovoltaik ist ein Sicherheitsgerät, das dazu dient, elektrische Schäden und insbesondere die Gefahr eines elektrischen Schlags zu verhindern. Der Begriff „FI“ steht für „Fehlerstrom“, was auf seine Funktion hinweist, nämlich den Stromfluss zu unterbrechen, wenn ein Fehlerstrom erkannt wird.

In einer Photovoltaik-Anlage erfolgt der FI-Schutz in der Regel auf zwei Ebenen: der Generatorseite und der Wechselrichterseite. Der FI-Schutzschalter erkennt, wenn ein Teil des Stroms, der durch die Anlage fließt, nicht ordnungsgemäß zurückkehrt, was auf einen Fehler im System hinweist. In diesem Fall unterbricht der FI-Schutzschalter den Stromfluss, um mögliche Schäden oder Verletzungen zu verhindern.

Es ist zu beachten, dass nicht alle Photovoltaik-Anlagen zwingend einen FI-Schutzschalter benötigen. Die Notwendigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Anlagenart, ihrer Größe und den spezifischen Vorschriften in der jeweiligen Region.

Für Photovoltaikanlagen mit Frequenzumrichtern oder ähnlichen Geräten können spezielle Fehlerstromschutzschalter Typ B erforderlich sein. Diese sind so konzipiert, dass sie auch Fehlerströme erkennen können, die von diesen Geräten erzeugt werden.

Kunden suchten auch

NRG projekt Logo freigestellt

Photovoltaik in Berlin und Brandenburg

NRG-Projekt bietet Beratung, Planung, Montage und Service für private, gewerbliche und landwirtschaftliche PV-Anlagen in Berlin und Brandenburg.