EPDM-Dach
EPDM steht für Ethylen-Propylen-Dien-Monomer und bezeichnet eine Art von synthetischem Kautschuk, der häufig als Abdichtungsmaterial in der Dachindustrie verwendet wird. Ein EPDM-Dach besteht aus einer oder mehreren Lagen dieser langlebigen, wasserdichten Folie.
Im Kontext der Photovoltaik wird ein EPDM-Dach oft als Untergrund für Solarmodule verwendet. Es kann sowohl auf Flachdächern als auch auf (leicht) geneigten Dächern eingesetzt werden. Aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse und UV-Strahlung ist EPDM ein geeignetes Material für die Installation von Photovoltaikanlagen.
Die Solarmodule können direkt auf das EPDM-Dach montiert oder aufgeständert werden. Bei der Aufständerung werden die Module in einem bestimmten Winkel positioniert, um die Sonneneinstrahlung zu maximieren.
Durch die Verwendung von EPDM als Dachmaterial können potenzielle Probleme mit Wassereintritt vermieden werden, die bei der Installation von Solarmodulen auf herkömmlichen Dächern auftreten können. Zudem ist EPDM leicht und flexibel, was die Installation erleichtert.
Es ist jedoch wichtig, dass die Installation von Solarmodulen auf einem EPDM-Dach von Fachleuten durchgeführt wird, um Schäden am Dach und an den Modulen zu vermeiden und die optimale Leistung der Photovoltaikanlage sicherzustellen.
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