Die Bauministerkonferenz ist ein Gremium, in dem die Bauminister und -senatoren der Länder Deutschlands zusammenkommen, um über wichtige Themen im Bereich des Bauens und Wohnens zu beraten und Entscheidungen zu treffen. In der Photovoltaik spielt die Bauministerkonferenz eine wichtige Rolle bei der Festlegung von Regeln und Normen, die die Installation und den Betrieb von Photovoltaikanlagen betreffen.

Ein Beispiel hierfür ist die Abstandsregelung für Photovoltaikanlagen auf Dächern. In der Vergangenheit gab es in Deutschland unterschiedliche Vorschriften bezüglich des Mindestabstands, den Photovoltaik-Dachanlagen zu den Dachrändern einhalten müssen. Diese Unterschiede führten zu Unsicherheiten und möglicherweise zu zusätzlichen Kosten für die Eigentümer von Photovoltaikanlagen. Um eine bundesweit einheitliche Regelung zu erreichen, hat die Bauministerkonferenz eine Entscheidung für einen Mindestabstand von 50 Zentimetern getroffen.

Diese Entscheidungen der Bauministerkonferenz tragen in vielen Fällen dazu bei, die Installation von Photovoltaikanlagen in Deutschland zu erleichtern und zu fördern, was wiederum zur Erreichung der Klimaziele des Landes beiträgt.